Eine schwere Diagnose löst bei Betroffenen oft Ohnmacht, Hilflosigkeit, Wut und vielleicht auch Gefühle von Endlichkeit aus. Diese belastenden Gefühle können von Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und ständigem Gedankenkreisen begleitet sein. Diese Auswirkungen können neben der meist schon sehr anstrengenden medizinischen Behandlung unerträglich werden und sich bei längerem Anhalten auch zu einer Depression oder Angststörung entwickeln.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Umgang mit einer Erkrankung sich unmittelbar auf den Krankheitsverlauf auswirkt.
Zum Beispiel werden bei chronischen Erkrankungen die Intensität, die Dauer und die Intervalle von Schüben geringer, wenn es dem Betroffenen gelingt, seine Erkrankung anzunehmen. Wer im Gegensatz dazu jedoch mit seiner Erkrankung hadert, und dagegen ankämpft, läuft Gefahr, regelmäßigere, längere und intensivere Schübe zu haben. Der Umgang mit der Erkrankung wirkt sich somit auch auf die Lebensqualität aus. Es ist möglich die Erkrankung anzunehmen, zu verarbeiten und sie in das eigene Leben zu integrieren. Ein neues, verändertes Leben mit dem, was ist – nicht gegen das, was ist.
Meine begleitende Unterstützung kann auf Betroffene oder Angehörige von erkrankten Menschen entlastend und stabilisierend wirken.
Gemeinsam können wir
- ihre Ressourcen und Potentiale wieder entdecken und aktivieren,
- ihre Beziehung zum Geschehenen verändern, sodass Sie wieder nach vorne schauen können,
- ihre Möglichkeiten einer Neuorientierung fördern,
- ihren Mut fördern, mit der einschneidenden Veränderung leben zu können.
Entspannungsübungen, einfache bewusste Atemübungen und Meditationen können die Lebensqualität sowohl psychisch als auch physisch in der schwierigen Zeit wesentlich verbessern. Aus meiner langjährigen Unterrichtserfahrung als Yoga Lehrerin kann ich Ihnen diese Werkzeuge an die Hand geben.
Mein Angebot versteht sich begleitend zu den erforderlichen medizinischen Maßnahmen und kann diese nicht ersetzen.